Selbstliebe ist nicht „Lavendelbad“ und „Buch bei Kerzenschein“!
Selbstliebe ist nicht Lavendelbad und ein Buch bei Kerzenschein.
Selbstliebe bedeutet vor allem, radikal ehrlich zu sich selbst zu sein und sich mit allem anzunehmen, was gerade ist.
Das starke und das weniger starke.
Das freundliche und das weniger freundliche.
Es bedeutet, nach innen zu schauen.
Genau dorthin, wo wir uns sonst so gerne ablenken.
Selbstliebe ist weniger ein Gefühl, als ein Prozess, der uns ein Leben lang begleitet.
Es umfasst die Bereitschaft, auf die Teile zu schauen, die man an sich selbst nicht mag.
Für die auch sonst keiner Standing Ovation macht.
Für die wir uns schämen, wo wir uns klein fühlen.
Selbstliebe ist etwas, was wir aktiv jeden Tag FÜR uns tun.
Milde auf uns selbst schauen, uns annehmen mit allem was wir sind.
Uns die Hand reichen, wenn es schwieriger wird.
Uns trösten, wenn es schmerzhaft ist.
Uns Zuversicht geben, wenn die Unsicherheit uns Angst macht.
Mitzufühlen, wenn wir erschöpft sind, und uns nicht immer weiter peitschen.
Uns mit Menschen umgeben, die uns gut tun und denen wir guttun.
Selbstliebe und Selbstannahme sind das größte Geschenk für uns selbst – und für unser Umfeld, für unsere Partner, Kinder, Freunde, Familie. 
Denn dann holen wir uns nicht im Außen das, was uns im Innen fehlt.
Wir fühlen uns ganz – und sind aus uns selbst heraus in der Kraft.
Habt einen wunderbaren Tag!
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